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September 2011: Die AREION-Tochter FREYA genießt im Gestüt Evershorst ihre letzten Wochen auf der Koppel.


Wer trainiert mich in Zukunft? FREYA denkt nach.


In der ersten Woche seines Lebens hat sich das Hengstfohlen v. ITS GINO a.d. FORLEA im Gestüt Evershorst prächtig entwickelt.


Agl. III-Sieg am 27. März in Düsseldorf: FOR PRO hält SUMARO sicher in Schach (Foto: Schornstein).


Andre Best feiert am 27. März seinen 2. Jahressieg - und wieder ritt er FOR PRO (Foto: Schornstein).


FORLEAs diesjähriges Fohlen ist munter und neugierig.


Auch FORLEA hat die Geburt problemlos überstanden.


Den kleinen ITS GINO-Hengst zeichnet eine große Blesse.


FOOLPROOF trägt unter den Zweijährigen des Jörgensen-Quartiers zur Zeit die größten Hoffnungen (Foto: Jörgensen).

FOR PRO ist wieder der "Spaßmacher"

Nicht dass der aufmerksame Leser denkt, ein Galopper namens FOR PRO erzählt Witze - nein, es macht den Züchtern einfach Spaß, wenn ein "Zögling" 17x in einer Saison läuft, dabei 3x gewinnt und noch 4x im Geld ist. Und seine Jahresgewinnsumme konnte FOR PRO in 2011 noch einmal geringfügig auf 10.500 Euro steigern.

Für FOREIA lief es 2011 sehr gut an. Bereits Mitte Juni standen ein gut dotierter Sieg in Magdeburg und zwei Platzierungen zu Buche, doch das war es dann auch für dieses Jahr.

Noch weitaus weniger gelang dem 13-jährigen PHARLOC, der bei 10 Starts 3x ins Geld lief, den erhofften Sieg jedoch verpasste.

FORVIC beendete nach nur einem erfolglosen Start Anfang 2011 seine Rennlaufbahn. Diesen Weg könnten nun auch PHARLOC und FOREIA gehen, doch das letzte Wort ist in beiden Fällen noch nicht gesprochen. Wenn beide abtreten, dann wird 2012 ein Jahr des Umbruchs für die Silbereiche-Zucht auf den Rennbahnen. Auf den Jörgensen-Schützling FOR PRO darf man wieder bauen, doch dazu werden im gleichen Quartier der 3-jährige FOOLPROOF (v. MAMOOL) und vielleicht auch schon die 2-jährige FREYA (v. AREION), die im Februar in den Rennstall wechseln soll, ins Rampenlicht rücken.

2011 summierten sich für die Silbereiche-Zucht 4 Siege und 9 Platzierungen zu einer Jahresgewinnsumme von 16.690 Euro. Da kann man in Anbetracht des Durchschnittsalters der Startpferde nicht von einem schlechten Jahr sprechen.

Das diesjährige Fohlen der Silbereiche-Mutterstute FORLEA kam am 25. März zur Welt. Der auf den Namen FORGINO getaufte ITS GINO-Hengst gehört wenigstens vom Exterieur her zu den bisher besten Fohlen der Silbereiche-Zucht. Der Besuch bei KALLISTO war für FORLEA 2011 nicht von Erfolg gekrönt, sie blieb güst, erhält aber 2012 beim gleichen Hengst eine neue Chance.

Ein spektakulärer Mutterstuten-Neuzugang ist für 2012 zu vermelden: Der "Stall Silbereiche" ist sich mit FORLISTAs österreichischen Besitzer Dr. Johann Strobl handelseinig, die selbstgezogene KALLISTO-Stute, bislang der beste Nachkomme der FORLEA, als Mutterstute zu pachten. FORLISTA wird 2012 für Silbereiche-Interessen MAMOOL im Gestüt Römerhof aufsuchen.




FORLEA – doppelt hält (hoffentlich) besser



Das 2011er Fohlen der Silbereiche-Mutterstute FORLEA scheint besonders gut gelungen. Am 25. März 2011 kam aus der Bedeckung durch den Arc-Dritten ITS GINO ein Hengstfohlen zur Welt, von dem die Evershorster Gestütsmeisterin Iris Lorberg meint, dieses Fohlen sei ein Grund, noch einmal zu ITS GINO zu gehen. Es wurde auf den Namen FORGINO getauft.

Der Besuch bei KALLISTO im Gestüt Röttgen war für FORLEA 2011 leider nicht von Erfolg gekrönt, die Stute blieb güst. Das „Rezept FORLISTA“ hat aber weiterhin erste Priorität in den Silbereiche-Zuchtplanungen, deshalb wird FORLEA 2012 KALLISTO erneut aufsuchen.



FORGINO – frech und aufgeweckt

gez. 25.3.2011, H. v. Its Gino - Forlea (Bes.: Stall Silbereiche)



Wie schnell er mal laufen wird, weiß keiner. Aber zur Zeit gibt es an dem munteren "Kerlchen", das natürlich längst von der Mutter abgesetzt ist, nichts auszusetzen. Vorfreude ist die schönste Freude ...



FOREIA holt sich eine "fette" Siegprämie

gez. 2006, St. v. Areion - Forlea (Bes.: Eugen Schäfer u.a., Tr.: Dr. Andreas Bolte)



Optimal für FOREIA sind "runde" Bahnen mit kurzen Zielgeraden und die 1300 m-Distanz - so legte sich Trainer Dr. Bolte Anfang 2011 fest. Und diese Rennen suchte er ganz gezielt aus. Zuerst mit bestem Erfolg. Nach einem 4. Platz beim Saisondebut am 1. Mai in Leipzig schnappte sich FOREIA am 2. Juni unter Piotr Krowicki ein mit 4.100 Euro für den Sieger super dotiertes Agl. III-Handicap. Leicht mit 1 3/4 Längen blieb sie vor KEPLER, ISLINGTON und GLAD ROYAL, alles bekannte Namen aus der Ausgleich III-Sprinterszene. Natürlich war der Boden wunschgemäß gut (3,3).

Bei ähnlichen Bodenbedingungen bestätigte sie dann diesen Sieg unter Jockey-Azubi Maxim Pecheur (5 kg Erlaubnis) am 18. Juni in Leipzig als Dritte. Diesmal war KEPLER vor FOREIA, dazwischen schob sich noch BANDA SEA.

1 Sieg, 2 Plätze, 5.000 Euro Gewinnsumme - das war es dann für 2011. Nicht dass sich die Stute verletzt hätte, nein, geplante Rennen in Leipzig fielen gleich zweimal (kurzfristig) aus und in Magdeburg gab es keine passenden Rennen mehr. So waren die restliche Jahresstarts in Bad Doberan (6. August) und Frankfurt (14. August) eher Notlösungen, weicher Boden verhinderte bei beiden Starts eine vielleicht doch vorhandene Chance.

Die Besitzer wollen sich nun von FOREIA trennen. Die seit den schweren Rennen als 2- und 3-jährige ängstlich gewordene Stute braucht viel Zuwendung und hat eben ganz spezielle Vorlieben: für ostdeutsche Rundkurse und möglichst festen Boden. Immerhin steht sie immer noch bei 64 kg GAG, ihre beste Einschätzung bekam sie 3-jährig mit 65 kg. Für einen Platz in der Silbereiche-Zucht hat das leider nicht gereicht.



FREYA – vor dem Wechsel in den Rennstall

gez. 2010, S. v. Areion - Forlea (Bes.: Stall Silbereiche)



Durchaus als potentielle Zuchtstute und Nachfolgerin von FORLEA betrachtet der "Stall Silbereiche" die AREION-Tochter FREYA. Schließlich muss ihre Rennlaufbahn nicht derart unglücklich verlaufen wie die ihrer rechten Schwester FOREIA. Und einen guten Eindruck hinterlässt FREYA auf den Koppeln des Gestüts Evershorst allemal. Ein weiterer Grund: Die ersten drei AREION-Stuten sind in der Zucht bombig eingeschlagen, an der Spitze die 64 kg-Stute LARONJA, deren Erstling TESEY 2011 ein Listenrennen (GAG 91 kg) in Rom gewann. So wurde gegen Ende 2011 für FREYA auch vorrangig ein Pächter gesucht.

Im Prinzip ist man sich mit einer Pächtergemeinschaft nördlich von Hannover auch einig. FREYA soll Anfang Februar 2012 zu Dominik Moser nach Schneverdingen ins Training kommen. Allerdings sind zur Zeit bei den neuen Besitzern noch 25% der Anteile "nicht besetzt", so hakt die Angelegenheit noch ein bisschen. Wer also Interesse hat, bei FREYA mitzumachen und mitzufiebern, der sollte unter info@silbereiche.de oder Tel. 0511/391970 Kontakt mit uns aufnehmen. Wir leiten das Interesse an FREYA gern weiter.



FOR PRO ... macht wieder "Spaß": 3 Siege

gez. 2005, H. v. Protektor - Forlea (Bes. + Tr.: Hans-Heinrich Jörgensen)



Der PROTEKTOR-Sohn begann seine 2011er-Kampagne bereits Mitte Januar auf der Dortmunder Sandbahn. Die dort geforderten 1700 m waren zu lang (Platz 7), doch die beiden nächsten Sandbahn-Starts in Neuss über 1500 m brachten bereits reichlich Ausbeute. Nach Platz 2 am 23. Januar hinter dem "unschlagbaren" SACHO setzte sich FOR PRO am 20. Februar im Agl. IV unter Andre Best knapp gegen PYTHONGA durch. Dabei half ihm das niedrige Sandbahn-GAG von 56,5 kg - Saisonsieg Nr. 1 war unter Dach und Fach, 2100 Euro gab es für den Sieger. Ein weiterer Versuch auf Sand über 1200 m Anfang März in Dortmund brachte keine Ausbeute.

Auf der Grasbahn begann FOR PRO das Rennjahr mit einer Marke von 63,0 kg - und das gleich mit durchschlagendem Erfolg. Als 94:10-Außenseiter steuerte ihn wiederum Andre Best am 27. März in Düsseldorf zu einem leichten Zwei-Längen-Sieg gegen SUMARO und RUN DIRECTA. In diesem gut dotierten Ausgleich III über 1400 m gab es 3500 Euro für den Sieger. SUMARO, in diesem Rennen mit 65,5 kg GAG unterwegs, steigerte sich im Laufe der Saison auf 78 kg; so hat FOR PRO an diesem Tag mit viel Kondition einen guten Gegner hinter sich gelassen. Saison-Sieg Nr. 2!

Diese Kondition wollte Hans-Heinrich Jörgensen sicherlich auch beim nächsten Start am 10. April in Frankfurt nutzen, doch ein Listenrennen über 1300 m erwies sich als eine Nummer zu groß: ASLANA vor FERRO SENSATION und KÖNIG CONCORDE - in dieser Klasse konnte FOR PRO nicht mithalten und wurde Vorletzter.

Am Ostermontag (25.April) in Hannover-Langenhagen konnte FOR PRO in "seiner" Klasse (Ausgleich III) den Konditionsvorteil nochmals nutzen, denn die meisten Gegner waren Saisondebutanten. Über die 1600 m-Strecke stiefelte FOR PRO wie so oft vorne weg und wurde nicht wieder eingeholt. Ein leichter 1 1/2-Längensieg - "natürlich" mit Andre Best - gegen SAJJA und FUN FIRE, mit 3000 Euro dotiert - das war Saison-Sieg Nr. 3!

FOR PRO stand nun bei 70,0 kg im GAG und wohl jedem war klar, dass es von nun an nicht mehr einfach werden würde. Trainer Jörgensen versuchte es zuerst wieder in einem Listenrennen über 1300 m in Hannover (15. Mai), das Ergebnis (Platz 10 von 12) fiel ähnlich wie in Frankfurt aus. Dann folgten drei Ausgleiche II in Dresden (11. Juni), Dortmund (23. Juni) und Bad Harzburg (17. Juli). In Dresden und Dortmund schrammte FOR PRO - jeweils mit Platz 5 - nur knapp an einem Geldpreis vorbei und bestätigte ein Leistungsvermögen knapp unter 70 kg. In Bad Harzburg reichte es dann nur zu Platz 7 - das ist nicht seine Bahn.

Inzwischen war seine Marke ein bisschen "geschliffen" (67,5 kg). Mit diesem Gewicht langte es am 6. August über 1300 m in Bad Doberan schon wieder zu einem dritten Platz hinter ALEXIS und ANCIENT WAR. In diesem Rennen traf er auch auf seine Halbschwester FOREIA (Platz 8), die zwei Kilo weniger trug, und gewann dieses Geschwisterduell eindeutig. Auch in Magdeburg (27. August) lief er auf Platz 4 ein gutes Rennen hinter FLY OSORIA, READYSPICE und TAMIFLEUR, hier erwies sich die Strecke von 1800 m wieder einmal als etwas zu lang. Eigentlich begann nun FOR PROs unpassende Jahreszeit, denn im Herbst ist der Boden oftmals zu weich für den PROTEKTOR-Sohn, die Felder sind zu groß und unmerklich sinkt auch die Formkurve ein wenig, was nach den vielen Einsätzen verständlich ist. Das bestätigte sich weitgehend bei seinen letzten vier Saisonstarts in Dortmund (18. September), Düsseldorf (23. Oktober) und Krefeld (6. und 26. November). Immerhin holte sich FOR PRO beim ersten Krefelder Start auf gutem Boden noch ein viertes Platzgeld hinter NENZO, LORDSBURY PRIDE und LITTLE STAR. Er wollte wohl unbedingt seine Vorjahresgewinnsumme (10.370 Euro) noch übertreffen, was ihm durch diese Prämie knapp gelang: 10.500 Euro.

Welche Erkenntnisse brachte uns das Rennjahr 2011 über FOR PRO: Er ist ein "harter Hund", der - wie Trainer Jörgensen sagt - immer wieder nach dem nächsten Start lechzt. 2011 zeigte er auch einige gute Rennen aus einer Position im vorderen Mittelfeld heraus, er muss also nicht immer "Spitze" gehen. Und die Aussichten für 2012? FOR PRO steht inzwischen wieder bei einem GAG von 63,5 kg auf Gras, ein Pfund mehr als zum Saisonbeginn 2011. Und auf Sand könnte er mit 60,0 kg antreten. Das sind - Gesundheit vorausgesetzt - gute Voraussetzungen für den "Dauerläufer", der sich bisher immer noch zu steigern wusste - zwei Saisonsiege sind kein verwegener Tipp. Die aktuelle Marke von 63,5 kg zum Jahresende, die in den Katalogen bei FOR PRO als Bestmarke notiert wird, zeigt auch die Schwäche des GAG-Systems: Frühjahrs- und Sommerpferde sind benachteiligt, denn (siehe oben) im Sommer zeigte FOR PRO Leistungen, die knapp 70 kg wert waren.



FOOLPROOF hat noch Flausen im Kopf

gez. 2009, H. v. Mamool - Forlea (Bes.: Hans-Heinrich Jörgensen)

Mitte 2011 hatte man im Jörgensen-Quartier einen Start in diesem Jahr für FOOLPROOF noch ins Auge gefasst. Doch der vor Kraft strotzende MAMOOL-Sohn hatte zu dieser Zeit eigene Vorstellungen von seinem zukünftigen Beruf: Oftmals buckelte er, manchmal schlug er einen Haken, für seine Trainingsreiter war er immer eine Herausforderung. So ließ man sich etwas mehr Zeit, um ihm diese "pubertären Flausen" auszutreiben. Und die MAMOOL-Nachkommen zeichnen sich ja sowieso nicht durch besondere Frühreife aus.

Schauen wir mal, wann es 2012 losgeht. FOOLPROOF bleibt unverändert eine größere Hoffnung für die Silbereiche-Zucht.



FORVIC ist jetzt "Rentner"

gez. 2001, W. v. Lavirco - Forlea (Bes. + Tr.: Monika Blasczyk)

Nur noch einen erfolglosen Start am 6. März auf der Dortmunder Sandbahn absolvierte FORVIC in 2011. Dann wurde der LAVIRCO-Sohn auf der Trainingsliste gestrichen und genießt jetzt vermutlich seinen wohlverdienten Ruhestand. Für seine Besitzerin und Betreuerin Monika Blasczyk wird FORVIC einen besonderen Stellenwert behalten.

Seit 2005 gewann die Trainerin in Verl 27 Rennen - mehr als ein Viertel dieser Siege, nämlich 7, gehen auf FORVICs Konto. Wir schicken mit dieser Weihnachtspost ein ganz besonderes Dankeschön nach Verl: für die gute Betreuung des eigenwilligen Frontrenners, der nur an der Spitze des Feldes Laune zum Laufen hatte. Vielleicht ergibt es sich mal wieder, dass ein Silbereiche-Pferd die individuelle "Pflege" dieses kleinen Quartiers benötigt ... (... FOREIA wäre so ein Kandidat.)



PHARLOC - einfach glücklos in 2011

gez. 1998, H. v. Local Suitor - Phantasie (Bes.: Eva Roser u. Eugen Schäfer; Tr.: Dr. Andreas Bolte)

Nach der zufriedenstellenden Saison 2010 mit einem Sieg in Dresden und zwei tollen zweiten Plätzen in Baden-Baden kam in diesem Jahr die Ernüchterung: Bei 10 Starts langte es für PHARLOC nur zu drei kleinen Platzgeldern, der erhoffte Sieg - vielleicht sogar auf seiner Lieblingsbahn in Iffezheim - blieb aus. Oft haderten Besitzer und Trainer mit den Ritten der verpflichteten Jockeys, in den großen Feldern gehört jedoch zu einem guten Ritt zumeist auch eine Portion Glück. Letztendlich waren es auch nicht die leichtesten Aufgaben, die dem 13-jährigen PHARLOC in den etwas böswillig "Ausgleich V" (d.h. Ausgleich IV mit hoher Plus-Skala) genannten Rennen gestellt wurden: 4-mal ging es nach Baden-Baden und 4-mal trat der LOCAL SUITOR-Sohn in Westdeutschland an. Der einzige Start im Osten, am 24. September in Halle, brachte so auch die beste Platzierung: Platz 2 mit Darren Moffatt im Agl. IV (+10) über 1500 m, dotiert mit 650 Euro. Zwei vierte Plätze gab es noch in Mülheim (30. April) und Baden-Baden (8. Oktober) - es summierte sich ein Jahresgewinn von 1.190 Euro.

Eigentlich sollte 2011 für PHARLOC, der längst bei der niedrigsten GAG-Marke von 44 kg angekommen ist, die letzte Saison sein. Ganz endgültig ist das wohl aber noch nicht.



FORLISTA kehrt zurück in die Silbereiche-Zucht

gez. 2003, S. v. Kallisto - Forlea (Bes.: Dr. Johann Strobl)



Der Kontakt nach Österreich ist nie ganz abgerissen: so wurde der "Stall Silbereiche" jetzt mit Dr. Johann Strobl handelseinig, ab 2012 auf Pachtbasis mit FORLISTA zu züchten. FORLISTA steht seit Beginn ihrer Zuchtlaufbahn im Gestüt Isarland, brachte dort 2009 (Stute) und 2010 (Hengst) zwei Fohlen nach DESERT PRINCE zur Welt. Das Stutfohlen ging leider nach knapp zwei Monaten ein. 2011 wurde FORLISTA nicht gedeckt. Für den "Stall Silbereiche" wird sie im ersten Jahr MAMOOL im Gestüt Römerhof aufsuchen. Danach übersiedelt sie zur Dauerpension ins Gestüt Evershorst wo auch ihre Mutter steht.

Die 7-fache Siegerin FORLISTA ist mit einem GAG von umgerechnet ca. 78,5 kg das bisher beste Fohlen der FORLEA. Sie gewann in Österreich, Italien und der Slowakei, wo sie in der Siegerliste des Cena Pats Music (Listenrennen) steht. Außerdem war sie Dritte in den Austrian Oaks (Gruppe III-AUT). Umgerechnet gewann sie in verschiedenen Währungen insgesamt 38.783 Euro.



UND DA WAR DANN NOCH ...

PHALEADA, 6-fache Siegerin aus der Silbereiche-Zucht, brachte für ihren Züchter Hendrik Reichert im Gestüt Helenenhof auch im 2. Zuchtjahr ein Hengstfohlen nach DISTANT MUSIC zur Welt, diesmal am 18. Mai. Wir gratulieren!